Freitag, 27. Juli 2012

Julia Spencer-Fleming - Die bleiche Hand des Schicksals

Klappentext:
Späte Sühne
Als Dr. Rouse, der Chefarzt der renommierten Jonathan-Klinik, plötzlich spurlos verschwindet, glauben die meisten Bewohner der kleinen Stadt Millers Kill im Norden des Staates New york an einen Racheakt. Denn kurz zuvor war der Arzt von einer wütenden Patientin angegriffen worden. Aber die Ermittlungen von Sheriff Russ Van Alstyne und Pastorin Clare Fergusson führen in die Vergangenheit. Das duo deckt ein Verbrechen auf, das mehr als siebzig Jahre zurückliegt und lange Schatten auf die Gegenwart wirft.
ISBN: 978-3-426-63537-7
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Eine Pastorin ermittelt
Als ich dieses Buch zu lesen begann, wusste ich noch nicht, dass es der dritte Band einer Reihe ist. Das wurde mir erst nach und nach klar, als immer wieder auf vorherige Ereignisse eingegangen wurde. Daher denke ich, dass es hierbei schon sinnvoll gewesen wäre, die Bücher in der entsprechenden Reihenfolge zu lesen.
Nichtsdestotrotz hat mich dieses Buch voll und ganz überzeugt und mich in seinen Bann gezogen. Der Schreibstil und die Stimmung im Buch gefallen mir sehr gut. Auch die Aufmachung des Buches, speziell die Glitzerschrift auf dem Cover, finde ich äußerst ansprechend, was auch der Hauptkaufgrund gewesen ist.
Die Spannung hielt sich vom Anfang bis zum Ende und Protagonistin war mir von Anfang an absolut sympathisch. Zumal es mal etwas anderes ist als üblicherweise bei Krimis / Thrillern, dass hier eine Pastorin die Hauptrolle spielt und die Ermittlungen aufnimmt oder zumindest an diesen beteiligt ist.
Ich weiß, dass ich auf jeden Fall auch die anderen Bände dieser Reihe lesen möchte und auch werde. Zumal ich doch gern wissen will, wie es dazu kam, dass Clare so viel Freude am Ermitteln hat. Ich hoffe doch zumindest, dass dies im ersten Band beantwortet wird ;).
Daher, dass mich das Buch so fasziniert hat, hat es auch seine 5 von 5 Sterne verdient.

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