Mittwoch, 25. Juli 2012

Petra Hammesfahr - Der Frauenjäger

Klappentext:
Während sein Leben perfekt scheint, lauert er im Dunkeln.
Keiner weiß, dass es ihn gibt. Niemand hat die Zeichen erkannt, niemand die Frauen gefunden. Frauen, die seiner Meinung nach Parasiten sind, die sich von ihren Männern aushalten lassen und diese betrügen.
Auch Marlene muss nicht arbeiten. Ihr Mann ist ein erfolgreicher Unternehmensberater, sie hat zwei wohlgeratene ältere Kinder, ein Haus - kur: alles, was man braucht. Nur das Gefühl, gebraucht zu werden, das fehlt ihr oft. Nur zu gerne hilft sie ihrem alten Freund Andreas Jäger aus der Klemme.
Kurz darauf erwacht Malene in totaler Schwärze und erinnert sich nicht, wie sie in diese Finsternis geraten ist.

ISBN: 978-3-8052-5015-6

Im Dunkeln ist gut munkeln
Viel Handlung hat dieses Buch nicht unbedingt. Es soll auf die Psyche gehen, nehme ich mal an, weil die Protagonistin in einem stockfinsteren Raum(?) eingeschlossen ist, Raum- und Zeitgefühl sind ihr vollkommen abhanden gekommen und ständig hört sie in einer Endlosschleife ein und dasselbe Lied. Wo ist sie? Warum ist sie hier? Wer hat sie vor allem in diese Situation gebracht?

Ich fand dieses Buch leider etwas langweilig und es konnte mich nicht wirklich überzeugen. Es hatte sicherlich ein gewisses Potential, das meiner Meinung nach jedoch nicht vollends ausgeschöpft wurde. Daher vergebe ich hier auch nur 2 von 5 Sternen.

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